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   VG Augsburg, 27.05.2013 - Au 2 E 12.1618   

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VG Augsburg, 27.05.2013 - Au 2 E 12.1618 (https://dejure.org/2013,17010)
VG Augsburg, Entscheidung vom 27.05.2013 - Au 2 E 12.1618 (https://dejure.org/2013,17010)
VG Augsburg, Entscheidung vom 27. Mai 2013 - Au 2 E 12.1618 (https://dejure.org/2013,17010)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (16)

  • VG Arnsberg, 13.12.2012 - 13 L 908/12
    Auszug aus VG Augsburg, 27.05.2013 - Au 2 E 12.1618
    Die "Synchronisierung" des Beurteilungs- und des Beförderungsverfahrens ist mit dem Prinzip der Bestenauslese (Art. 33 Abs. 2 GG) nicht vereinbar (vgl. z.B. OVG Lüneburg, B.v. 16.5.2013 - 5 ME 92/13 - juris; VGH BW, B.v. 21.3.2013 - 4 S 227/13 - juris Rn. 12 ff; OVG NRW, B.v. 15.3.2013 - 1 B 133/13 - juris Rn. 32 ff; VG Bayreuth, B.v. 5.2.2013 - B 5 S 12.1014 - juris Rn. 27 ff; VG Osnabrück, B.v. 18.2.2013 - 3 B 36/12 - juris Rn. 50 ff; VG Arnsberg, B.v. 13.12.2012 - 13 L 908/12 - juris Rn. 20 ff.).

    Eine solche Ausgestaltung des Beurteilungssystems kann auch nicht auf § 50 Abs. 2 BLV gestützt werden (vgl. OVG NRW, B.v. 15.3.2013 - 1 B 133/13 - juris Rn. 44; VG Osnabrück, B.v. 18.2.2013 - 3 B 36/12 - juris Rn. 53; VG Arnsberg, B.v. 13.12.2012 - 13 L 908/12 - juris Rn. 24).

    Die praktizierte Abstimmung des Beförderungs- und Beurteilungsverfahrens führt dazu, dass der zuständige Beurteiler im Ergebnis bereits die Auswahlentscheidung für die spätere Beförderung trifft (vgl. OVG NRW, B.v. 15.3.2013 - 1 B 133/13 - juris Rn. 43; VG Bayreuth, B.v. 5.2.2013 - B 5 S 12.1014 - juris Rn. 27; VG Arnsberg, B.v. 13.12.2012 - 13 L 908/12 - juris Rn. 33).

    Das ist insbesondere dann der Fall, wenn einzelne "ausgesuchte" Kandidaten außerhalb des formalisierten Auswahlverfahrens - gleichsam vor die Klammer gezogen - hinsichtlich ihrer Eignung einer "Vorauswahl" durch einen Vorgesetzten unterzogen werden, der nicht selbst für die Auswahlentscheidung zuständig ist, dessen Votum aber von den zuständigen Trägern der Auswahlentscheidung als wesentliche Auswahlerwägung in die Auswahlentscheidung einbezogen wird (BVerwG, B.v. 19.12.2011 - 1 WDS-VR 5/11 - BVerwGE 141, 271; vgl. auch VG Osnabrück, B.v. 18.2.2013 - 3 B 36/12 - juris Rn. 42; VG Arnsberg, B.v. 13.12.2012 - 13 L 908/12 - juris Rn. 31ff; offengelassen in VGH BW, B.v. 21.3.2013 - 4 S 227/13 - juris Rn. 22).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.03.2013 - 1 B 133/13

    Beförderungsrunde für Telekom-Beamte

    Auszug aus VG Augsburg, 27.05.2013 - Au 2 E 12.1618
    Die "Synchronisierung" des Beurteilungs- und des Beförderungsverfahrens ist mit dem Prinzip der Bestenauslese (Art. 33 Abs. 2 GG) nicht vereinbar (vgl. z.B. OVG Lüneburg, B.v. 16.5.2013 - 5 ME 92/13 - juris; VGH BW, B.v. 21.3.2013 - 4 S 227/13 - juris Rn. 12 ff; OVG NRW, B.v. 15.3.2013 - 1 B 133/13 - juris Rn. 32 ff; VG Bayreuth, B.v. 5.2.2013 - B 5 S 12.1014 - juris Rn. 27 ff; VG Osnabrück, B.v. 18.2.2013 - 3 B 36/12 - juris Rn. 50 ff; VG Arnsberg, B.v. 13.12.2012 - 13 L 908/12 - juris Rn. 20 ff.).

    Damit ist aber vorgezeichnet, dass mit einer Beurteilung nicht Eignung, Befähigung und fachliche Leistung eines Beamten bewertet werden, sondern dass eine in absoluten Zahlen vorgegebene Anzahl von Bestnoten vergeben werden soll, ohne dass dabei berücksichtigt werden kann, ob diese Anzahl mit der Anzahl der aufgrund der genannten Kriterien der Bestenauslese ermittelten Besten tatsächlich übereinstimmt (OVG NRW, B.v. 15.3.2013 - 1 B 133/13 - juris Rn. 41).

    Eine solche Ausgestaltung des Beurteilungssystems kann auch nicht auf § 50 Abs. 2 BLV gestützt werden (vgl. OVG NRW, B.v. 15.3.2013 - 1 B 133/13 - juris Rn. 44; VG Osnabrück, B.v. 18.2.2013 - 3 B 36/12 - juris Rn. 53; VG Arnsberg, B.v. 13.12.2012 - 13 L 908/12 - juris Rn. 24).

    Die praktizierte Abstimmung des Beförderungs- und Beurteilungsverfahrens führt dazu, dass der zuständige Beurteiler im Ergebnis bereits die Auswahlentscheidung für die spätere Beförderung trifft (vgl. OVG NRW, B.v. 15.3.2013 - 1 B 133/13 - juris Rn. 43; VG Bayreuth, B.v. 5.2.2013 - B 5 S 12.1014 - juris Rn. 27; VG Arnsberg, B.v. 13.12.2012 - 13 L 908/12 - juris Rn. 33).

  • VG Osnabrück, 18.02.2013 - 3 B 36/12

    Auswahlentscheidung; Beurteilung; Beurteilungsverfahrensanspruch; Sonderurlaub;

    Auszug aus VG Augsburg, 27.05.2013 - Au 2 E 12.1618
    Die "Synchronisierung" des Beurteilungs- und des Beförderungsverfahrens ist mit dem Prinzip der Bestenauslese (Art. 33 Abs. 2 GG) nicht vereinbar (vgl. z.B. OVG Lüneburg, B.v. 16.5.2013 - 5 ME 92/13 - juris; VGH BW, B.v. 21.3.2013 - 4 S 227/13 - juris Rn. 12 ff; OVG NRW, B.v. 15.3.2013 - 1 B 133/13 - juris Rn. 32 ff; VG Bayreuth, B.v. 5.2.2013 - B 5 S 12.1014 - juris Rn. 27 ff; VG Osnabrück, B.v. 18.2.2013 - 3 B 36/12 - juris Rn. 50 ff; VG Arnsberg, B.v. 13.12.2012 - 13 L 908/12 - juris Rn. 20 ff.).

    Eine solche Ausgestaltung des Beurteilungssystems kann auch nicht auf § 50 Abs. 2 BLV gestützt werden (vgl. OVG NRW, B.v. 15.3.2013 - 1 B 133/13 - juris Rn. 44; VG Osnabrück, B.v. 18.2.2013 - 3 B 36/12 - juris Rn. 53; VG Arnsberg, B.v. 13.12.2012 - 13 L 908/12 - juris Rn. 24).

    Aus der in einem systematischen Zusammenhang zu Satz 1 stehenden Konkretisierung in Satz 2 des § 50 Abs. 2 BLV folgt, dass auch eine Unterschreitung der Prozentsätze nur im Einzelfall und nur in Höhe von bis zu 5 Prozentpunkten zulässig ist (VG Osna-brück, B.v. 18.2.2013 - 3 B 36/12 - juris Rn. 52).

    Das ist insbesondere dann der Fall, wenn einzelne "ausgesuchte" Kandidaten außerhalb des formalisierten Auswahlverfahrens - gleichsam vor die Klammer gezogen - hinsichtlich ihrer Eignung einer "Vorauswahl" durch einen Vorgesetzten unterzogen werden, der nicht selbst für die Auswahlentscheidung zuständig ist, dessen Votum aber von den zuständigen Trägern der Auswahlentscheidung als wesentliche Auswahlerwägung in die Auswahlentscheidung einbezogen wird (BVerwG, B.v. 19.12.2011 - 1 WDS-VR 5/11 - BVerwGE 141, 271; vgl. auch VG Osnabrück, B.v. 18.2.2013 - 3 B 36/12 - juris Rn. 42; VG Arnsberg, B.v. 13.12.2012 - 13 L 908/12 - juris Rn. 31ff; offengelassen in VGH BW, B.v. 21.3.2013 - 4 S 227/13 - juris Rn. 22).

  • VGH Baden-Württemberg, 21.03.2013 - 4 S 227/13

    Rechtswidrigkeit eines Beurteilungssystems, das an die zu besetzenden

    Auszug aus VG Augsburg, 27.05.2013 - Au 2 E 12.1618
    Die "Synchronisierung" des Beurteilungs- und des Beförderungsverfahrens ist mit dem Prinzip der Bestenauslese (Art. 33 Abs. 2 GG) nicht vereinbar (vgl. z.B. OVG Lüneburg, B.v. 16.5.2013 - 5 ME 92/13 - juris; VGH BW, B.v. 21.3.2013 - 4 S 227/13 - juris Rn. 12 ff; OVG NRW, B.v. 15.3.2013 - 1 B 133/13 - juris Rn. 32 ff; VG Bayreuth, B.v. 5.2.2013 - B 5 S 12.1014 - juris Rn. 27 ff; VG Osnabrück, B.v. 18.2.2013 - 3 B 36/12 - juris Rn. 50 ff; VG Arnsberg, B.v. 13.12.2012 - 13 L 908/12 - juris Rn. 20 ff.).

    Die exakte Abstimmung von Bestnoten und Beförderungsstellen ermöglicht - wenn man sie als Richtwert auffasst - keine Abweichung im Einzelfall nach oben oder unten, sondern ist als starre "Quote" unzulässig (vgl. VGH BW, B.v. 21.3.2013 - 4 S 227/13 - juris Rn. 19).

    Das ist insbesondere dann der Fall, wenn einzelne "ausgesuchte" Kandidaten außerhalb des formalisierten Auswahlverfahrens - gleichsam vor die Klammer gezogen - hinsichtlich ihrer Eignung einer "Vorauswahl" durch einen Vorgesetzten unterzogen werden, der nicht selbst für die Auswahlentscheidung zuständig ist, dessen Votum aber von den zuständigen Trägern der Auswahlentscheidung als wesentliche Auswahlerwägung in die Auswahlentscheidung einbezogen wird (BVerwG, B.v. 19.12.2011 - 1 WDS-VR 5/11 - BVerwGE 141, 271; vgl. auch VG Osnabrück, B.v. 18.2.2013 - 3 B 36/12 - juris Rn. 42; VG Arnsberg, B.v. 13.12.2012 - 13 L 908/12 - juris Rn. 31ff; offengelassen in VGH BW, B.v. 21.3.2013 - 4 S 227/13 - juris Rn. 22).

  • VG Bayreuth, 05.02.2013 - B 5 S 12.1014

    Beförderung, Bewerbungsverfahrensanspruch, Beurteilung

    Auszug aus VG Augsburg, 27.05.2013 - Au 2 E 12.1618
    Die "Synchronisierung" des Beurteilungs- und des Beförderungsverfahrens ist mit dem Prinzip der Bestenauslese (Art. 33 Abs. 2 GG) nicht vereinbar (vgl. z.B. OVG Lüneburg, B.v. 16.5.2013 - 5 ME 92/13 - juris; VGH BW, B.v. 21.3.2013 - 4 S 227/13 - juris Rn. 12 ff; OVG NRW, B.v. 15.3.2013 - 1 B 133/13 - juris Rn. 32 ff; VG Bayreuth, B.v. 5.2.2013 - B 5 S 12.1014 - juris Rn. 27 ff; VG Osnabrück, B.v. 18.2.2013 - 3 B 36/12 - juris Rn. 50 ff; VG Arnsberg, B.v. 13.12.2012 - 13 L 908/12 - juris Rn. 20 ff.).

    Ein solches Vorgehen kann dazu führen, dass bei gleichermaßen geeigneten Beamten, die eine Bestbeurteilung verdienen würden, ein Teil schlechter bewertet werden muss, weil nicht genügend Beförderungsplanstellen vorhanden sind (VG Bayreuth, B.v. 5.2.2013 - B 5 S 12.1014 - juris Rn. 27).

    Die praktizierte Abstimmung des Beförderungs- und Beurteilungsverfahrens führt dazu, dass der zuständige Beurteiler im Ergebnis bereits die Auswahlentscheidung für die spätere Beförderung trifft (vgl. OVG NRW, B.v. 15.3.2013 - 1 B 133/13 - juris Rn. 43; VG Bayreuth, B.v. 5.2.2013 - B 5 S 12.1014 - juris Rn. 27; VG Arnsberg, B.v. 13.12.2012 - 13 L 908/12 - juris Rn. 33).

  • BVerwG, 26.06.1980 - 2 C 13.79

    Beurteilungsmaßstäbe bei einer dienstlichen Beurteilung

    Auszug aus VG Augsburg, 27.05.2013 - Au 2 E 12.1618
    Als Einzelfälle in diesem Sinne sind dabei in erster Linie diejenigen Fälle zu verstehen, in denen wegen der genauen Ausfüllung der Quoten Beamte mit praktisch gleichem Leistungsstand unterschiedliche Gesamtnoten erhalten müssten (BVerwG, U.v. 26.6.1980 - 2 C 13.79 - BayVBl 1981, 52).

    Die Festsetzung eines Richtwerts darf aber den einzelnen Behörden nicht derart strenge Grenzen setzen, dass auch geringfügige Über- oder Unterschreitungen - durch die gegebenenfalls einer vom Durchschnitt abweichenden Personalausstattung eines Teilbereichs Rechnung getragen werden kann - ausgeschlossen wären (vgl. BVerwG, U.v. 26.6.1980 - 2 C 13.79 - BayVBl 1981, 52; BayVGH, B.v. 13.4.2010 - 3 ZB 08.1094 - juris Rn. 5; B.v. 30.10.2006 - 3 BV 03.2366 - juris Rn. 30).

  • BVerwG, 19.12.2011 - 1 WDS-VR 5.11

    Auswahlverfahren; Konkurrentenstreit; Verletzung des Rechts auf Chancengleichheit

    Auszug aus VG Augsburg, 27.05.2013 - Au 2 E 12.1618
    Das ist insbesondere dann der Fall, wenn einzelne "ausgesuchte" Kandidaten außerhalb des formalisierten Auswahlverfahrens - gleichsam vor die Klammer gezogen - hinsichtlich ihrer Eignung einer "Vorauswahl" durch einen Vorgesetzten unterzogen werden, der nicht selbst für die Auswahlentscheidung zuständig ist, dessen Votum aber von den zuständigen Trägern der Auswahlentscheidung als wesentliche Auswahlerwägung in die Auswahlentscheidung einbezogen wird (BVerwG, B.v. 19.12.2011 - 1 WDS-VR 5/11 - BVerwGE 141, 271; vgl. auch VG Osnabrück, B.v. 18.2.2013 - 3 B 36/12 - juris Rn. 42; VG Arnsberg, B.v. 13.12.2012 - 13 L 908/12 - juris Rn. 31ff; offengelassen in VGH BW, B.v. 21.3.2013 - 4 S 227/13 - juris Rn. 22).
  • VGH Bayern, 16.04.2013 - 6 C 13.284

    Der Streitwert in einem beamtenrechtlichen Konkurrentenstreitverfahren, das auf

    Auszug aus VG Augsburg, 27.05.2013 - Au 2 E 12.1618
    Die Streitwertfestsetzung beruht auf § 52 Abs. 1, Abs. 2, § 53 Abs. 2 Nr. 1 GKG (vgl. BayVGH, B.v. 16.4.2013 - 6 C 13.284 - juris Rn. 4).
  • BVerwG, 04.11.2010 - 2 C 16.09

    Amt im statusrechtlichen Sinne; Ernennung; Beförderung; Bewerberauswahl;

    Auszug aus VG Augsburg, 27.05.2013 - Au 2 E 12.1618
    Jeder Bewerber um das Amt hat einen Anspruch darauf, dass der Dienstherr seine Bewerbung nur aus Gründen zurückweist, die durch den Leistungsgrundsatz gedeckt sind (BVerwG, U.v. 4.11.2010 - 2 C 16.09 - BVerwGE 138, 102; U.v. 25.2.2010 - 2 C 22.09 - BVerwGE 136, 140).
  • BVerwG, 21.08.2003 - 2 C 14.02

    Bestenauslese; Bewerbungsverfahrensanspruch; materielle Beweislast;

    Auszug aus VG Augsburg, 27.05.2013 - Au 2 E 12.1618
    Der um eine Beförderungsauswahl geführte Rechtsstreit erledigt sich mit der endgültigen Besetzung der ausgeschriebenen Stelle, weil Beförderung und Besetzung der Stelle regelmäßig nicht mehr rückgängig gemacht werden dürfen (vgl. BVerwG, U.v. 21.8.2003 - 2 C 14.02 - BVerwGE 118, 370 m.w.N.).
  • BVerwG, 25.02.2010 - 2 C 22.09

    Schadensersatzanspruch des Einstellungsbewerbers; grundrechtsgleiches Recht;

  • BVerwG, 11.12.2008 - 2 A 7.07

    Dienstliche Beurteilung; Regelbeurteilung; Erst- und Zweitbeurteilung;

  • BVerwG, 13.11.1997 - 2 A 1.97

    Dienstliche Beurteilung von Beamten; Angabe des insgesamt erwarteten anteiligen

  • OVG Niedersachsen, 16.05.2013 - 5 ME 92/13

    Bemessen des Streitwertes in einem Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes um

  • VGH Bayern, 30.10.2006 - 3 BV 03.2366
  • VGH Bayern, 13.04.2010 - 3 ZB 08.1094

    Zur Zulässigkeit von Richtwerten zur Sicherstellung gleicher Beurteilungsmaßstäbe

  • VGH Baden-Württemberg, 15.06.2016 - 4 S 126/15

    Zu den Beurteilungsrichtlinien des Bundesministeriums für Wirtschaft und

    Das folgt bereits daraus, dass sich Satz 2 lediglich mit der Frage befasst, in welchem Ausmaß ein einmal festgelegter Richtwert in einer konkreten Beurteilungsrunde "unterschritten" werden darf, aber nicht die - vorgelagerte - Frage beantwortet, welche Richtwerte der Dienstherr in Richtlinien abstrakt-generell festlegen darf; diese letzte - hier nur interessierende - Frage ist Gegenstand allein des Satzes 1 des § 50 Abs. 2 BLV 2009 (im Ergebnis ebenso OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 11.03.2016, a.a.O.; Niedersächsisches OVG, Urteil vom 10.02.2015, a.a.O., und Beschluss vom 16.05.2013, a.a.O.; Bayerischer VGH, Beschluss vom 02.05.2013, a.a.O.; a.A. VG Augsburg, Beschluss vom 27.05.2013 - Au 2 E 12.1618 - , Juris, und VG Osnabrück, Beschluss vom 18.02.2013 - 3 B 36/12 -, Juris).
  • VG München, 22.07.2015 - M 21 K 14.3868

    Dienstliche Beurteilung

    Die zunächst von 14. Februar 2009 bis 25. Februar 2013 geltende Normfassung des § 50 Abs. 2 Satz 2 BLV, die vorsah, dass im Interesse der Einzelfallgerechtigkeit nicht nur eine Überschreitung, sondern auch eine Unterschreitung der Quotenvorgaben in § 50 Abs. 2 Satz 1 BLV um jeweils bis zu fünf Prozentpunkten möglich sei, kann demnach kein Argument mehr für die Rechtsauffassung sein, dass eine generelle Unterschreitung der Prozentsätze des § 50 Abs. 2 Satz 2 BLV unzulässig und eine auf einer entsprechenden Vorgabe erstellte dienstliche Beurteilung rechtswidrig sei (in diese Richtung noch zu § 50 Abs. 2 Satz 2 BLV in der bis zum 25. Februar 2015 geltenden Fassung: VG Augsburg v. 27.05.2013, Az. Au 2 E 12.1618, Rn. 23, 24 bei juris; VG Arnsberg v. 13.12.2012, Az. 13 L 935/12, Rn. 19, 20; VG Arnsberg v. 13.12.2012, Az. 908/12, Rn. 22 ff. bei juris; VG Göttingen v. 08.03.2013, Az. 1 B 9/13, Rn. 15 bei juris; VG Stuttgart v. 07.02.2013, Az. 8 K 3954/12, Rn. 21 bei juris; seinerzeit offenlassend z.B.: VG München v. 15.02.2013, Az. M 21 E 12.5939; München v. 04.03.2013, Az. M 21 E 13.89).

    Nach Aktenlage spricht auch nichts dafür, dass die Beklagte die im Vorhinein generell mit Nr. IX Buchst. a) Beurteilungsrichtlinie BVBS geregelten Beurteilungsrichtwerte missbräuchlich dazu genutzt hat, um in einer am Maßstab von Art. 33 Abs. 2 GG bedenklichen Weise die Zahl der mit den höchsten Prädikaten benoteten Beurteilten an die Zahl der jeweils zu besetzenden Beförderungsplanstellen zu binden (zur Problematik vgl.: BayVGH v. 02.05.2013 a.a.O.; VGH Mannheim v. 21.03.2013, Az. 4 S 227/13; OVG Lüneburg v. 16.05.2013, Az. 5 ME 92/13; OVG Münster v. 15.03.2013, Az. 1 B 133/13; VG München v. 15.02.2013 a.a.O.; VG München v. 04.03.2013 a.a.O.; VG Augsburg v. 27.05.2013 a.a.O.; VG Arnsberg v. 13.12.2012 a.a.O.; VG Göttingen v. 08.03.2013 a.a.O.; VG Stuttgart v. 07.02.2013 a.a.O.).

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